Spritzschutz Hinterrad: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Frage, wie dieser Spritzschutzlappen schnell abnehmbar und trotzdem fest am Cruiser verbunden werden kann hat mich anfangs ein paar Versuche gekostet. Mit Druckknöpfen war es zwar möglich - aber doch etwas fummelig. Als am Besten hat sich die Verwendung von TENAX Verschlüsse heraus gestellt. Diese werden z.B. als Schiffszubehör (z.B. bei Pesenning) oder bei älteren Stoff-Autodächern (Sattler) verwendet. | Die Frage, wie dieser Spritzschutzlappen schnell abnehmbar und trotzdem fest am Cruiser verbunden werden kann hat mich anfangs ein paar Versuche gekostet. Mit Druckknöpfen war es zwar möglich - aber doch etwas fummelig. Als am Besten hat sich die Verwendung von TENAX Verschlüsse heraus gestellt. Diese werden z.B. als Schiffszubehör (z.B. bei Pesenning) oder bei älteren Stoff-Autodächern (Sattler) verwendet. | ||
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Das Tenax Oberteil wird passend im Spritschutzlappen befestigt, das Tenax Unterteil (mit Gewindeschraube M5*10) wird anstatt der unteren Nummernschildschrauben eingesetzt. | Das Tenax Oberteil wird passend im Spritschutzlappen befestigt, das Tenax Unterteil (mit Gewindeschraube M5*10) wird anstatt der unteren Nummernschildschrauben eingesetzt. | ||
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Diese Beschreibung ist "Charityware", d.h. die darin beschriebene Anleitung kann von jedem gerne verwendet werden, solange er sie nicht kommerziell nutzt. Als "Gegenleistung" erhoffe ich mir, dass jeder, der diese Anleitung nutzt einen Betrag (den ihr jeweils für angemessen haltet - schließlich habt ihr durch die Anleitung evtl. teures "Experimentieren" gespart) für eine gemeinnützigen Organisation spendet (z.B. humanitäre Hilfe, Rotes Kreuz usw.). | Diese Beschreibung ist "Charityware", d.h. die darin beschriebene Anleitung kann von jedem gerne verwendet werden, solange er sie nicht kommerziell nutzt. Als "Gegenleistung" erhoffe ich mir, dass jeder, der diese Anleitung nutzt einen Betrag (den ihr jeweils für angemessen haltet - schließlich habt ihr durch die Anleitung evtl. teures "Experimentieren" gespart) für eine gemeinnützigen Organisation spendet (z.B. humanitäre Hilfe, Rotes Kreuz usw.). | ||
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Aktuelle Version vom 14. Juni 2008, 20:56 Uhr
Der Spritzlappen
Wer schön sein will ... muss nicht immer leiden
Schön sehen sie schon aus - die Cruiser mit hoch gesetztem oder anderweitig verkürztem Heckschutzblech. Leider stellt sich bei der ersten Fahrt im Regen ein unangenehmer Nebeneffekt ein - der Rücken des Fahrers wird deutlich nässer als mit dem Serienheck. Besonders störend ist das bei leicht feuchter und verschmutzter Strasse - der ganze Dreck wird auf den Rücken des Fahrer gewirbelt. Dieser Effekt tritt übrigens sogar schon bei meinem nur leicht abgeänderten Heck auf.
Da ich einerseits nicht damit leben wollte, nach jeder Fahrt auf feuchter Strasse den Rücken meiner Jacke waschen zu müssen und andererseits nicht auf mein umgebautes Heck verzichten wollte gab es nur eine Lösung: der gute alte Spritzlappen.
Da ich natürlich nicht immer mit so einem Teil rum fahren wollte war etwas basteln angesagt:
Eine passende Kunststoffplatte mit 25cm*25cm*3mm fand sich in einem Baumarkt. Diese wurde mit einer Stichsäge etwas in Form geschnitten.
Die Frage, wie dieser Spritzschutzlappen schnell abnehmbar und trotzdem fest am Cruiser verbunden werden kann hat mich anfangs ein paar Versuche gekostet. Mit Druckknöpfen war es zwar möglich - aber doch etwas fummelig. Als am Besten hat sich die Verwendung von TENAX Verschlüsse heraus gestellt. Diese werden z.B. als Schiffszubehör (z.B. bei Pesenning) oder bei älteren Stoff-Autodächern (Sattler) verwendet.
Das Tenax Oberteil wird passend im Spritschutzlappen befestigt, das Tenax Unterteil (mit Gewindeschraube M5*10) wird anstatt der unteren Nummernschildschrauben eingesetzt.
Dann wurde noch ein Reflektor am Spritschutzlappen befestigt (da der original Reflektor durch den Spritschutzlappen verdeckt ist) sowie die Rückseite des Spritschutzlappens mit einem Moosgummistreifen versehen so dass keine Kratzspuren am Kotflügel entstehen können.
Fertig. Der Spritschutzlappen kann nun innerhalb von Sekunden angeklipst und auch wieder entfernt werden, passt in jeden Packtasche oder Gepäckrolle und kann so bei Regen schnelle und einfach montiert werden - und der Rücken des Fahrers bleibt auch bei nasser Strasse sauber.
Bilder Text und Idee: Peter
Quelle http://www.r1200c.de/anleitungen/spritzlappen/index.htm
Diese Beschreibung ist "Charityware", d.h. die darin beschriebene Anleitung kann von jedem gerne verwendet werden, solange er sie nicht kommerziell nutzt. Als "Gegenleistung" erhoffe ich mir, dass jeder, der diese Anleitung nutzt einen Betrag (den ihr jeweils für angemessen haltet - schließlich habt ihr durch die Anleitung evtl. teures "Experimentieren" gespart) für eine gemeinnützigen Organisation spendet (z.B. humanitäre Hilfe, Rotes Kreuz usw.).
Lösung für die LT