Reifenreparatur: Unterschied zwischen den Versionen
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Als zweiten Punkt soll der Flicken in das Werkzeug eingehängt werden. Das geht auch nur mit Gewalt. Nun soll die ganze Konstruktion wieder mit dem Zement eingestrichen werden. Das ging überhaupt nicht. Das Zeug klebt überall aber nicht da wo es hin soll. Ich habe wieder etwas von dem Zeug um die Konstruktion rumgewickelt. | Als zweiten Punkt soll der Flicken in das Werkzeug eingehängt werden. Das geht auch nur mit Gewalt. Nun soll die ganze Konstruktion wieder mit dem Zement eingestrichen werden. Das ging überhaupt nicht. Das Zeug klebt überall aber nicht da wo es hin soll. Ich habe wieder etwas von dem Zeug um die Konstruktion rumgewickelt. | ||
Der nächste Punkt ist das einführen des Flickens in das Loch. Da das Loch gerade so groß wie das Werkzeug ist aber nun noch der Flicken dranhängt wollte das nicht in das Loch passen. Mit roher Gewalt habe ich das dann doch reingewürgt bekommen. Der Flicken ist bei der Aktion zerrissen aber er steckte im Loch. Den überstehenden Rest abschneiden stand nun als Punkt in der Beschreibung. Der Rest war sicher ca. 80% des Flickens. Ich habe das trotzdem abgeschnitten. Die Kohlensäurepatronen habe ich nicht verwendet weil ich einen Kompressor in der Garage habe. Ich habe den Reifen auf den max. zulässigen Druck von 51 P.S.I. ca. 3,5 bar aufgepumpt. Ich hatte nicht damit gerechnet aber der Reifen war dicht. | Der nächste Punkt ist das einführen des Flickens in das Loch. Da das Loch gerade so groß wie das Werkzeug ist aber nun noch der Flicken dranhängt wollte das nicht in das Loch passen. Mit roher Gewalt habe ich das dann doch reingewürgt bekommen. Der Flicken ist bei der Aktion zerrissen aber er steckte im Loch. Den überstehenden Rest abschneiden stand nun als Punkt in der Beschreibung. Der Rest war sicher ca. 80% des Flickens. Ich habe das trotzdem abgeschnitten. Die Kohlensäurepatronen habe ich nicht verwendet weil ich einen Kompressor in der Garage habe. Ich habe den Reifen auf den max. zulässigen Druck von 51 P.S.I. ca. 3,5 bar aufgepumpt. Ich hatte nicht damit gerechnet aber der Reifen war dicht. | ||
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Ist das Bohrloch zu klein, besteht die Gefahr, dass der Gummistopfen abreist. | Ist das Bohrloch zu klein, besteht die Gefahr, dass der Gummistopfen abreist. | ||
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+ | Wird der Reifen mit den Gaspatronen aufgeblasen, so würde ich dringend empfehlen Handschube anzuziehen oder mindestens den beiliegenden Strumpf zu verwenden. Durch das Ausströmen des Gases werden die Patronen dermaßen kalt, daß sie mit Eis beschlagen, sie haben also etliche Minusgrade. | ||
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+ | Drei Patronen reichen grad so aus (je nach Reifengröße natürlich) einen fahrbaren Druck herzustellen. Beim TKC80, wie auf den Fotos, pro Patrone ca. 0,5 bar = 3 Patronen ca. 1,5 bar. | ||
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+ | Das Abschneiden des Gummipfropfens sollte erst nach dem Aufpumpen erfolgen. Beim Aufpumpen des Reifens kann sich dieser ausdehnen und der Flicken dabei nach innen rutschen. | ||
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Aktuelle Version vom 16. März 2014, 20:47 Uhr
Reparatur mit dem BMW Reparaturset
Ich habe mal versucht, einen PKW Reifen mit dem BMW Flickset zu reparieren. In der Anleitung die selbst mit Brille kaum zu lesen ist, stehen wenige Punkte als Gebrauchsanweisung in verschiedenen Sprachen.
Als erstes soll das Einziehwerkzeug mit dem Gummizeug, welches BMW Zement nennt, bestrichen werden. Das klingt recht einfach ist es aber nicht. Das Zeug aus der Tube ist unglaublich zäh und wollte nicht auf dem Werkzeug haften. Mit viel Mühe habe etwas um das Werkzeug gewickelt und dann mit dem Werkzeug das Loch geweitet und aufgeraut. Als zweiten Punkt soll der Flicken in das Werkzeug eingehängt werden. Das geht auch nur mit Gewalt. Nun soll die ganze Konstruktion wieder mit dem Zement eingestrichen werden. Das ging überhaupt nicht. Das Zeug klebt überall aber nicht da wo es hin soll. Ich habe wieder etwas von dem Zeug um die Konstruktion rumgewickelt. Der nächste Punkt ist das einführen des Flickens in das Loch. Da das Loch gerade so groß wie das Werkzeug ist aber nun noch der Flicken dranhängt wollte das nicht in das Loch passen. Mit roher Gewalt habe ich das dann doch reingewürgt bekommen. Der Flicken ist bei der Aktion zerrissen aber er steckte im Loch. Den überstehenden Rest abschneiden stand nun als Punkt in der Beschreibung. Der Rest war sicher ca. 80% des Flickens. Ich habe das trotzdem abgeschnitten. Die Kohlensäurepatronen habe ich nicht verwendet weil ich einen Kompressor in der Garage habe. Ich habe den Reifen auf den max. zulässigen Druck von 51 P.S.I. ca. 3,5 bar aufgepumpt. Ich hatte nicht damit gerechnet aber der Reifen war dicht.
Weitere Nachfragen haben ergeben das mein Zement ausgetrocknet war und nicht mehr verwendbar gewesen ist. Der Zement muss flüssig genug sein um überall anzuhaften und darf nicht tropfen. Das Set welches ich verwendete war 6 Jahre alt.
Der Trick besteht eigentlich darin, dass die Bohrung groß genug ist. Anhaltspunkt, die Reibahle sollte ohne großen Widerstand durch die Bohrung gehen. Ist das Bohrloch zu klein, besteht die Gefahr, dass der Gummistopfen abreist.
Anmerkung von Alois Kurrer:
Wird der Reifen mit den Gaspatronen aufgeblasen, so würde ich dringend empfehlen Handschube anzuziehen oder mindestens den beiliegenden Strumpf zu verwenden. Durch das Ausströmen des Gases werden die Patronen dermaßen kalt, daß sie mit Eis beschlagen, sie haben also etliche Minusgrade.
Drei Patronen reichen grad so aus (je nach Reifengröße natürlich) einen fahrbaren Druck herzustellen. Beim TKC80, wie auf den Fotos, pro Patrone ca. 0,5 bar = 3 Patronen ca. 1,5 bar.
Das Abschneiden des Gummipfropfens sollte erst nach dem Aufpumpen erfolgen. Beim Aufpumpen des Reifens kann sich dieser ausdehnen und der Flicken dabei nach innen rutschen.
Die Bilder sind dem Boxerforum entnommen und von Michael ergänzt.
Danke Manfred für die tollen Bilder.