K 100 RS: Unterschied zwischen den Versionen
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Die im Vergleich zu den japanischen Konkurrenzen immer noch etwas rückständige Motortechnik (2 Ventile) machte die RS (intern für "Rennsport") immerhin zu einem sehr langlebigen Tourenbike. Wenn auch niemand ernsthaft mit den ''GPZ 750''s oder ''FJ 1200'' jener Tage mithalten konnte. Bereits 1986 gab es ein Sondermodell "M3" (in permutt-weiss) mit den typischen dunkel-/hell-blau/orange Design-Streifen. Ab 1988 war die K 100 auch mit dem zu der Zeit einzigartigen ABS zu bestellen. Das machte die K-Reihe zu einem technischen Leckerbissen für Motorrad-Liebhaber. 1989 wurde die 2 Ventil-Version durch den neuen 4 Ventiler K 100 RS 16V abgelöst. | Die im Vergleich zu den japanischen Konkurrenzen immer noch etwas rückständige Motortechnik (2 Ventile) machte die RS (intern für "Rennsport") immerhin zu einem sehr langlebigen Tourenbike. Wenn auch niemand ernsthaft mit den ''GPZ 750''s oder ''FJ 1200'' jener Tage mithalten konnte. Bereits 1986 gab es ein Sondermodell "M3" (in permutt-weiss) mit den typischen dunkel-/hell-blau/orange Design-Streifen. Ab 1988 war die K 100 auch mit dem zu der Zeit einzigartigen ABS zu bestellen. Das machte die K-Reihe zu einem technischen Leckerbissen für Motorrad-Liebhaber. 1989 wurde die 2 Ventil-Version durch den neuen 4 Ventiler K 100 RS 16V abgelöst. | ||
− | Wie für das Basismodell, waren von der Einführung der K 100 RS an diverse Zubehörteile verfügbar, wie z.B. | + | Wie für das Basismodell, waren von der Einführung der K 100 RS an diverse Zubehörteile verfügbar, wie z.B. beheizbare Griffe, Tourenkoffer, Tankrucksack, usw. |
Version vom 29. Oktober 2008, 03:33 Uhr
Die BMW K 100 RS war von vornherein als Sport-Tourer der (damals) neuen K-Reihe geplant. Ab Dezember 1983 verfügbar, war die Verkleidung seinerzeit außergewöhnlich innovativ: durch Windkanaltests optimiert, war die RS-Verkleidung vor allem Schutz für den Fahrer. Im Falle eines Aufpralls war das Modell so konzipiert, dass der Fahrer bei einem Aufprall über ein Hindernis geleitet werden sollte. Abluft-Auslasshutzen leiteten die warme Motorablauf direkt auf die Griffe. Eine Verkleidung des Motorblocks fehlte zunächst, war jedoch bald über den Zubehörhandel erhältlich. Die seitlich an der Verkleidung angebrachten Rückspiegel waren abnehmbar/abklappbar und sollten so den finanziellen Aufwand für den Besitzer im Fall eines Kippers mindern. Der neue, liegende 4-Zylinder brachte das Motorrad mit seinen 90 PS immerhin locker auf über 200 km/h (213 km/h).
Die im Vergleich zu den japanischen Konkurrenzen immer noch etwas rückständige Motortechnik (2 Ventile) machte die RS (intern für "Rennsport") immerhin zu einem sehr langlebigen Tourenbike. Wenn auch niemand ernsthaft mit den GPZ 750s oder FJ 1200 jener Tage mithalten konnte. Bereits 1986 gab es ein Sondermodell "M3" (in permutt-weiss) mit den typischen dunkel-/hell-blau/orange Design-Streifen. Ab 1988 war die K 100 auch mit dem zu der Zeit einzigartigen ABS zu bestellen. Das machte die K-Reihe zu einem technischen Leckerbissen für Motorrad-Liebhaber. 1989 wurde die 2 Ventil-Version durch den neuen 4 Ventiler K 100 RS 16V abgelöst.
Wie für das Basismodell, waren von der Einführung der K 100 RS an diverse Zubehörteile verfügbar, wie z.B. beheizbare Griffe, Tourenkoffer, Tankrucksack, usw.