Schwingenlager Ausbau: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Schwinge auszubauen ist nicht ganz ohne.
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'''Die Schwinge auszubauen ist nicht ganz ohne.'''
  
 
Mächtig festsitzender Schrauben, Schwinge mit der Flex ausbauen. Abgerissenen Schrauben vergriesgnadeltet Schraubenköpfe und all solchen Sachen werden berichtet.
 
Mächtig festsitzender Schrauben, Schwinge mit der Flex ausbauen. Abgerissenen Schrauben vergriesgnadeltet Schraubenköpfe und all solchen Sachen werden berichtet.
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== Was wird benötigt ==
  
 
Notwendig ist eine hochfeste 14ner Nuss besorget, eine hochfeste Verlängerung für die Nuss und einen hochfesten Handantrieb für die Nuss der mittels langer Stangen das notwendige Moment erzeugen kann.  
 
Notwendig ist eine hochfeste 14ner Nuss besorget, eine hochfeste Verlängerung für die Nuss und einen hochfesten Handantrieb für die Nuss der mittels langer Stangen das notwendige Moment erzeugen kann.  
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Dann die 14ner Nuss mit der 2 Meter Stange und mit aller Macht und großem Knall geht der erste Zapfen los. Die andere Seite ging genauso.
 
Dann die 14ner Nuss mit der 2 Meter Stange und mit aller Macht und großem Knall geht der erste Zapfen los. Die andere Seite ging genauso.
  
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== Andere Lösungen ==
  
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Wenn der Lagerzapfen nicht los geht oder der 14er Kopf vergriesgnadelt wird ist etwas mechanische Trickserei notwendig.
  
Wenn der Lagerzapfen nicht los geht oder der 14er Kopf vergriesgnadelt wird ist etwas mechanische Trickserei notwendig.
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1. Möglichkeit: Aufschweißen einer Mutter auf den Zapfen
  
1. Möglichkeit Aufschweißen einer Mutter auf den Zapfen
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[[Bild:Schwingenlager3.jpg|400px]]  Hochfeste Nuss, normale Nuss, aufgeschweißte Mutter 2X
  
[[Bild:Schwingenlager3.jpg|400px]]  Hochfeste Nuss, normale Nuss,
 
  
 
Trotz guter Schweißung hat es bei mir nicht geklappt. Auch von anderen im Forum wurde berichtet, dass die aufgeschweißte Mutter nicht hält. Das Material ist zu weich.
 
Trotz guter Schweißung hat es bei mir nicht geklappt. Auch von anderen im Forum wurde berichtet, dass die aufgeschweißte Mutter nicht hält. Das Material ist zu weich.
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2. Möglichkeit: Ausbohren des Zapfens
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Der Lagerzapfen überträgt sein Drehmoment hauptsächlich über die Scheibe, die am Aluguss der Schwinge anliegt.
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Auf der Gewindeseite des Lagerzapfens ist eine Nut mit Durchmesser 26 mm.
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Hier einige Löcher auf ungefähr diesem Durchmesser bohren und mit immer größer werdenden Bohrern die Löcher aufgebohrt.
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Man darf natürlich nicht in das Alu bohren.
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Mit einen Stemmeisen die verbleibenden Stege weghauen.
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Version vom 13. August 2010, 23:07 Uhr

Die Schwinge auszubauen ist nicht ganz ohne.

Mächtig festsitzender Schrauben, Schwinge mit der Flex ausbauen. Abgerissenen Schrauben vergriesgnadeltet Schraubenköpfe und all solchen Sachen werden berichtet.

Was wird benötigt

Notwendig ist eine hochfeste 14ner Nuss besorget, eine hochfeste Verlängerung für die Nuss und einen hochfesten Handantrieb für die Nuss der mittels langer Stangen das notwendige Moment erzeugen kann.

Auf beiden Seiten ist eine große Schraube mit 32mm Schlüsselweite zu erkennen. Mit der hochfesten Verlängerung, dem hochfesten Handantriebe und das 2 Meter Rohr und mit allen Kraft am 2 Meter Rohr geht die Schraube mit einem lauten Knall los.


Schwingenlager1.jpg


Links wird die Abdeckung nun eine 8 oder 10 mm Inbus betätigt. Die Seite geht locker los wenn rechts demontiert wurde.

Nun kann man auf beiden Seiten die eigentliche Zapfen sehen.

Schwingenlager2.jpg


Auch mit einem guten Knarrenkasten sollte man es nicht probieren. Hier wird die hochfeste 14er Nuss erforderlich.

Dann die 14ner Nuss mit der 2 Meter Stange und mit aller Macht und großem Knall geht der erste Zapfen los. Die andere Seite ging genauso.

Andere Lösungen

Wenn der Lagerzapfen nicht los geht oder der 14er Kopf vergriesgnadelt wird ist etwas mechanische Trickserei notwendig.

1. Möglichkeit: Aufschweißen einer Mutter auf den Zapfen

Schwingenlager3.jpg Hochfeste Nuss, normale Nuss, aufgeschweißte Mutter 2X


Trotz guter Schweißung hat es bei mir nicht geklappt. Auch von anderen im Forum wurde berichtet, dass die aufgeschweißte Mutter nicht hält. Das Material ist zu weich.


2. Möglichkeit: Ausbohren des Zapfens

Der Lagerzapfen überträgt sein Drehmoment hauptsächlich über die Scheibe, die am Aluguss der Schwinge anliegt.

Auf der Gewindeseite des Lagerzapfens ist eine Nut mit Durchmesser 26 mm.

Hier einige Löcher auf ungefähr diesem Durchmesser bohren und mit immer größer werdenden Bohrern die Löcher aufgebohrt.

Man darf natürlich nicht in das Alu bohren.

Mit einen Stemmeisen die verbleibenden Stege weghauen.

Schwingenlager4.jpg



--Dieter Siever