Dichtflächen reparieren: Unterschied zwischen den Versionen

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Ist kein Ersatzteil vorhanden oder lässt sich die Fläche nicht mehr durch Planen aufarbeiten, muss sie repariert werden.
 
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Zum Ausfüllen der tiefen Kerben eignet sich Zweikomponenten-Kleber (z.B. UHU 5 min) oder spezielle Kleber mit Metallzusätzen (Kunstmetall). Er sollte jedoch unbedingt ölbeständig sein und Temperaturen bis etwa 150° vertragen.
 
Zum Ausfüllen der tiefen Kerben eignet sich Zweikomponenten-Kleber (z.B. UHU 5 min) oder spezielle Kleber mit Metallzusätzen (Kunstmetall). Er sollte jedoch unbedingt ölbeständig sein und Temperaturen bis etwa 150° vertragen.

Version vom 15. April 2007, 23:22 Uhr

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Dichtflächen reparieren

Gehäusedeckel sind nach längerer Zeit mit dem Motorblock meist wie verklebt. Wenn diese demontiert werden sollen, neigen unbedarfte Schrauber dazu, Schraubendreher oder Meißel zwischen Deckel und Gehäuse zu treiben, um sie aufzusprengen. Hierbei wird die Dichtfläche jedoch erheblich beschädigt und das kann später zu Ölverlust führen.

Ist kein Ersatzteil vorhanden oder lässt sich die Fläche nicht mehr durch Planen aufarbeiten, muss sie repariert werden.

Dichtfläche1.jpg

Zum Ausfüllen der tiefen Kerben eignet sich Zweikomponenten-Kleber (z.B. UHU 5 min) oder spezielle Kleber mit Metallzusätzen (Kunstmetall). Er sollte jedoch unbedingt ölbeständig sein und Temperaturen bis etwa 150° vertragen.

Die beschädigten Stellen werden zuerst mechanisch gereinigt und mit einem Lösungsmittel (z.B. Aceton) gut entfettet.

Ist der Kleber angerührt, kann er auf die beschädigten Stellen aufgetragen werden. Dann drückt man das Teil mit der Dichtfläche auf eine leicht eingeölte Glasplatte und platziert sie zum Aushärten auf der Heizung.


So wird die Dichtungsfläche schon ziemlich plan. Reicht das nicht aus, legt man Wasserschleifpapier auf die Glasplatte, feuchtet sie mit Wasser oder Öl an und zieht die Dichtfläche durch kreisende Bewegungen nochmals gut ab.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen und hält unter normalen Umständen lange Zeit. Die reparierten Stellen sind im Bild als matte Flächen gut zu erkennen.


Mit freundlicher Genehmigung Michael's GS-Classic http://www.gs-classic.de


--Dieter Siever