Schalthebel verstellen an der K1200LT
Der Schalthebel an der LT ist mit einigen Umlenkungen mit Kugelkopfverbindungen an das Gstriebe geführt. Es gibt da eine Einstellmöglichkeit die aber nur sehr begrenzt funktioniert.
Ein Verstellen des Gestänges hat zwar eine Höherversetzung des Schalthebels zur folge damit ist dann aber an der Oberkante des Fussrastendeckels (ist für den Schalthebel ausgenommen) mit raufschalten schluss. Der erste Gang und nach verstellen und verstellen um Millimeter (das ganze muss zum Probieren wieder zusammengebaut werden) der Neutrale und dann ist schluss mit schalten -- die ursprüngliche Einstellung ließ mich dann wieder on the road. ich frage mich wozu überhaupt eine Gewindestange mit Kontermuttern verbaut ist, wenn eine Verstellung derselben nur dazu führt, daß man die erste reinkriegt und das wars dann. Sollte also jemand eine Einstellung nach oben vorhaben, lasst das lieber -- das bringts wie ich gesehen habe nicht! Geholfen hat ein klein wenig, daß ich dann beim letzten zusammenbau (ich glaub der 10. !!) den Fussrastengummi abgeschraubt habe, der Zentimeter hats soweit gebracht, daß ich den Fuss leidlich unter den Hebel bekomme. Lösung heisst also in jedem fall Hebelumbau mit Schweissstelle und einem Stückchen Material eingesetzt, sodaß der Hebel am Druckpunkt höher kommt. Ansonsten muß ich mir eine art Schaltverlängerung bauen die etagiert nach oben und aussen montiert wird. Die praxis hat gezeigt, daß da mit verstellen nix geht. Außer man man schneidet den Fussrastendeckel nach oben weiter aus--aber der gebläute chrom usw. besser nicht!
Das Teil ist aus Nirostahl, auf dem vorhandenen Schalthebel wurde ein Gewinde angebracht, der Neuteil draufgeschraubt und mit Splint und Gewindesicherung verbaut.
Quelle LT Forum User lt-austria-mario