R37: Unterschied zwischen den Versionen

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1925: Die R 37 öffnet die Tore zum Rennsport.
 
1925: Die R 37 öffnet die Tore zum Rennsport.
  

Version vom 17. Juni 2006, 16:10 Uhr

BMW R37

1925: Die R 37 öffnet die Tore zum Rennsport.

Das BMW Boxer-Konzept wird nun mit einer hohen Qualität sowie solider und leistungsstarker Technik realisiert, die BMW aus dem Flugzeugbau in die Motorradproduktion eingeführt hat. Der BMW Boxer avanciert bald zum optimalen Ausgangsmodell für den professionellen Rennsport, der stets maximale Anforderungen an Material und Technologie stellt. Natürlich wird hierzu an der serienmäßigen Leistung der R 32 von 8 PS etwas gefeilt. Rudolf Schleicher, selbst aktiver Motorradsportler und seit 1923 als Diplom-Ingenieur bei BMW, nimmt das Projekt in Angriff. Er konstruiert einen Stahl-Zylinder mit einem neuen Leichtmetall-Zylinderkopf, dessen Ventile hängend angeordnet sind. Die R 37 von 1925 bringt es mit ihren 500 ccm und 16 PS bereits auf die doppelte Leistung des Vorgängermodells. Sie stellt die Basis für die BMW Rennmaschinen dar und macht die Marke BMW nicht nur im Geländesport und auf den Rennstrecken, sondern auch in der gesamten Motorradwelt berühmt.Die Bilanz: Von 1924 bis 1929 werden alle Deutschen Meisterschaften in der 500-ccm-Klasse auf BMW errungen.

Quelle: BMW Motorrad