Kupplung (Bohrung am Kupplungsnehmerzylinder): Unterschied zwischen den Versionen

Aus BMW-Bike-Forum
Zur Navigation springenZur Suche springen
K
 
(2 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 27: Zeile 27:
 
== Siehe auch  ==
 
== Siehe auch  ==
  
* [[Kupplungswechsel an der K1200LT]]
 
 
* [[Kupplung techn. Gedanken zum Ausfall]]
 
* [[Kupplung techn. Gedanken zum Ausfall]]
 
* [[Erfahrungsbericht defekte Kupplung]]
 
* [[Erfahrungsbericht defekte Kupplung]]
 +
* [[Wartung (100000 an der K1200RS)]] Interessante Beschreibung mit vielen Bildern die dieses Thema auch betreffen
 +
* [[Schwingenlager Ausbau]]
 +
* [[Kupplungswechsel an der K1200LT]]
 
* [[Defekter Kupplungsnehmerzylinder]]
 
* [[Defekter Kupplungsnehmerzylinder]]
 
+
* [[Kupplung zerrupft]]
  
  

Aktuelle Version vom 2. September 2011, 20:36 Uhr

Aus dem amerikanischem Forum wurde von einer Bohrung berichtet die ein verölen der Kupplung durch den Kupplungsnehmerzylinder KNZ verhindern soll.

Bei einem Defekt am Kupplungsnehmerzylinder gelangt Öl aus dem KNZ über die Schubstange zur Kupplung. Hier setzt die Idee an. Durch eine Bohrung unterhalb der KNZ Aufnahme soll erreicht werden, dass Öl auslaufen kann bevor es zur Kupplung gelangt.

KNZ Bohrung.jpg KNZ Bohrung2.jpg


Die Idee ist gut und der Ansatz überlegenswert.

Es sollte dabei bedacht werden, dass der KNZ mit einer Papierdichtung eingesetzt wird, was vermutlich Wasser und Staub daran hindern soll da rein zu kommen. Wenn man da nun ein Loch rein bohrt ist der Schutz dahin. Immerhin liegt der Nehmerzylinder im direkten Spritzbereich des Hinterrads. Naja, da muss man abwägen, was nun wichtiger ist....


Bildquelle: BMW Luxury Touring community [1] kevincook

Der amerikanische Kollege hat einen ausführlichen Bericht mit vielen Bildern hierzu verfasst. KNZ Bohrung.pdf



Es gibt auch die Möglichkeit das Kupplungsgehäuse mit entsprechenden Ableitbohrungen zu versehen.

Kupplungsbohrungen1.jpg Kupplungsbohrungen2.jpg


Das alles macht nur Sinn wenn ohnehin alles zerlegt werden musste. Der Arbeitaufwand um da ran zu kommen ist nicht ohne.

Siehe auch



--Dieter Siever