K1200LT: Unterschied zwischen den Versionen

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Fahrwerksseitig hatte die K 1200 LT mit der Vorgängerin allerdings kaum etwas gemeinsam, bis auf die Paralever-Kardanschwinge hinten. Die Telelever-Schwinge vorn unterschied sich jedoch völlig von der konventionellen Teleskopgabel-Aufhängung. Fahrwerk und Fahrwerksgeometrie sorgten trotz des hohen Fahrzeuggewichts für eine gute Beherrschbarkeit und ein klassen-untypisches "leichtes" Handling. Das [[ABS]] in der weiterentwickelten zweiten Version benötigte jedoch hohe Handkräfte; deshalb wurde im Herbst 2000 das neue [[ABS]] III als Vollintegralversion in die Serie übernommen. Dabei werden beide Bremsen gleichzeitig über Hand- und Fußbremshebel betätigt; ein elektrischer Bremskraftverstärker erleichtert die Bedienung.
Fahrwerksseitig hatte die K 1200 LT mit der Vorgängerin allerdings kaum etwas gemeinsam, bis auf die Paralever-Kardanschwinge hinten. Die Telelever-Schwinge vorn unterschied sich jedoch völlig von der konventionellen Teleskopgabel-Aufhängung. Fahrwerk und Fahrwerksgeometrie sorgten trotz des hohen Fahrzeuggewichts für eine gute Beherrschbarkeit und ein klassen-untypisches "leichtes" Handling. Das [[ABS]] in der weiterentwickelten zweiten Version benötigte jedoch hohe Handkräfte; deshalb wurde im Herbst 2000 das neue [[ABS]] III als Vollintegralversion in die Serie übernommen. Dabei werden beide Bremsen gleichzeitig über Hand- und Fußbremshebel betätigt; ein elektrischer Bremskraftverstärker erleichtert die Bedienung.


Im Modelljahr 2004 wurde ein Facelift präsentiert. Wichtigste Neuerungen waren ein auf 85 kW/116 PS und 120 Nm erstarkter Motor, ein elektro-hydraulisch ausfahrbarer [[Elektro-hydraulisch ausfahrbarer Hauptständer|Hauptständer]]. Der Grundpreis betrug nun 19.950 Euro. Ab dem Modelljahr 2006 wurde zusätzlich noch ein optionales Xenonlicht (auch zur Nachrüstung) angeboten.
Im Modelljahr 2004 wurde ein Facelift präsentiert. Wichtigste Neuerungen waren ein auf 85 kW/116 PS und 120 Nm erstarkter Motor, ein elektro-hydraulisch ausfahrbarer [[Elektro-hydraulisch ausfahrbarer Hauptständer|Hauptständer]]. Der Grundpreis betrug nun 19.950 Euro. Ab dem Modelljahr 2006 wurde zusätzlich noch ein optionales Xenonlicht (auch zur Nachrüstung[http://wiki.bmw-bike-forum.info/index.php/XENON_Umr%C3%BCstung_an_der_K1200L]) angeboten.





Version vom 27. Februar 2007, 10:20 Uhr

Modell BMW K1200LT

BMW K1200LT als Sonderlackierung

Allgemeines

Die K1200LT ist das Luxusbike innerhalb der Kategorie:K-Serie


Die BMW K 1200 LT (LT für Luxus-Tourer) ist ein seit 1998 erhältliches Touren-Motorrad, das zuerst für DM 34.400 angeboten wurde und das Modell K 1100 LT ablöste. Als Motorrad der Kategorie Supertourer wurde die K 1200 LT als Konkurrenzprodukt unter anderem zur Honda Gold Wing positioniert.

Die K 1200 LT war bereits ab Werk reichhaltig ausgestattet. Zur Serienausstattung gehörten zum Beispiel Tempomat, elektrisch betriebener Rückwärtsgang, Bordcomputer, Radio/CD-Wechsler-Kombination und ein elektrisch verstellbares Windschild. Das Leergewicht addierte sich damit allerdings auf über 385 kg. Der Motor war eine Weiterentwicklung des liegend eingebauten 1.100 ccm Vierzylinder-Reihenmotors aus der Vorläufermodellreihe K 1100. Dieses Triebwerk war schon 1996 für die K1200RS auf 1200 cm³ erweitert und modifiziert worden; die Maximal-Leistung stieg auf 130 PS. Für die LT-Version wurde der Motor jedoch auf eine breitere, nutzbare Drehmoment-Spanne (über 90 Nm knapp über Leerlaufdrehzahl und 115 Nm maximales Drehmoment bei 4.750 min-1) und eine reduzierte Spitzenleistung von versicherungsgünstigen 98 PS getrimmt. Statt eines Chokes wie beim Vorgängermodell wurde eine Kaltstartautomatik mit elektronisch gesteuertem Drosselklappensteller eingebaut; ein geregelter Drei-Wege-Katalysator war von Anfang an Serienausstattung (bei der K 1100 LT anfangs nur auf Wunsch).

Fahrwerksseitig hatte die K 1200 LT mit der Vorgängerin allerdings kaum etwas gemeinsam, bis auf die Paralever-Kardanschwinge hinten. Die Telelever-Schwinge vorn unterschied sich jedoch völlig von der konventionellen Teleskopgabel-Aufhängung. Fahrwerk und Fahrwerksgeometrie sorgten trotz des hohen Fahrzeuggewichts für eine gute Beherrschbarkeit und ein klassen-untypisches "leichtes" Handling. Das ABS in der weiterentwickelten zweiten Version benötigte jedoch hohe Handkräfte; deshalb wurde im Herbst 2000 das neue ABS III als Vollintegralversion in die Serie übernommen. Dabei werden beide Bremsen gleichzeitig über Hand- und Fußbremshebel betätigt; ein elektrischer Bremskraftverstärker erleichtert die Bedienung.

Im Modelljahr 2004 wurde ein Facelift präsentiert. Wichtigste Neuerungen waren ein auf 85 kW/116 PS und 120 Nm erstarkter Motor, ein elektro-hydraulisch ausfahrbarer Hauptständer. Der Grundpreis betrug nun 19.950 Euro. Ab dem Modelljahr 2006 wurde zusätzlich noch ein optionales Xenonlicht (auch zur Nachrüstung[1]) angeboten.


K1200LT Technik

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